Adonia gastiert in der Mensahalle

April 14, 2017

Am Mittwoch, dem 12. April, gastierte der aus ca. 70 Jugendlichen gebildete Adonia-Chor in der Mensahalle. 

Fast 400 Zuschauer füllten die Mehrzweckhalle fast bis auf den letzten Platz, um der Uraufführung des diesjährigen Stückes „Josef“ mitzuerleben, denn die deutschlandweit ca. 60 Adonia-Chöre sind jeweils ein kurzzeitiger Zusammenschluss: So traf sich unser Chor erstmals am Sonntag, dem 9.4., im Vilser Schulzentrum, um sich bei uns im Ort in einem dreitägigen Musicalcamp auf die anschließenden vier Konzerte vorzubereiten. Die Vorbereitung hat sich gelohnt, wie auch die Fotostrecke vom Musical zeigt:

 Das Musical nahm die Zuschauer zurück in die Zeit der biblischen Urväter: Der Vater Jakob hat 12 Kinder, aber Josef ist sein Liebling, der es seinen Geschwistern auch ordentlich zeigt.

 Beim Selfie muss Josef natürlich im Mittelpunkt stehen. Die Geschwister sind nur Beiwerk.

 Da ist es wenig erstaunlich, dass die Geschwister schlecht auf ihren Bruder zu sprechen sind. Sie beschließen eine Revanche.

 Die Geschwister überwältigen Josef, fesseln ihn und verkaufen ihn an Sklavenhändler nach Ägypten. Ihrem Vater erzählen sie, Josef wäre von einem Tier gefressen worden.

 Doch Gott ist mit Josef. In Ägypten macht er als Sklave Karriere im Haus seines Herren Potifar.

 Er ist der Küchenmeister und „schmeißt den Laden“, als Potifar eine große Feier ausrichten lässt. Doch Potifars Frau will sich an Josef heranmachen. Als Josef sie zurückweist, rächt sie sich an ihm und Josef landet im Gefängnis.

  Aber auch dieses Mal ist Gott mit Josef: Als der Pharao Alpträume hat, erinnert sich sein Mundschenk daran, dass Josef ihm im Gefängnis seine Träume deuten konnte. So kommt Josef aus dem Gefängnis frei und wird die rechte Hand des Pharaos.

Josef hat vorgesorgt, als nach einigen Jahren eine schwere Hungersnot in Ägypten und darüber hinaus ausbricht: Er kann die Ägypter vor dem Hunger bewahren. Das spricht sich herum, auch bei Josefs hungernden Geschwistern und seinem Vater Jakob. Der schickt seine Kinder nach Ägypten, um dort Essen zu kaufen. Josef erkennt seine Geschwister, zeigt sich ihnen aber nicht.

 Die Geschwister feiern in der Nacht, dass sie wieder Aussicht auf Essen haben. Aber Josef lässt seine Geschwister nicht heimkehren, sondern nun legt er sie herein: Er lässt seinem jüngsten Bruder Benjamin einen wertvollen Becher in seinen Kornvorrat hineinlegen, um ihn als Dieb zu verhaften.

 Daraufhin bitten ihn die übrigen 10 Geschwister um das Leben ihres jüngsten Bruders Benjamin.

 Da gibt sich Josef zu erkennen. Seine Geschwister und er versöhnen sich.

 Zum Abschluss des Konzerts gab es Standing Ovations für diese gelungene Uraufführung, die ohne die Band nicht möglich gewesen wäre.

 

Aber auch die Technik im Hintergrund und den Organisatoren von Adonia gebührt der Dank für diesen schönen Abend!

Weitere Hintergrundinformationen sind im hier angehängten Zeitungsbericht zu lesen

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